Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Keine goldenen Zeiten, aber Lesen-Koennen und -Wollen war frueher nichts Besonderes
Ich bin nicht der Ansicht, dass in den Anfangsjahren von Geocaching *alles* besser war (wie das manchmal von Neucachern als Aussage Cacher, die schon sehr lange cachen unterstellt wird), aber ein paar Dinge waren definitiv besser. Unter diesen Aspekten ist mir einer besonders wichtig, weil mich in letzter Zeit immer oefter aergert zu sehen, wie oft auch die einfachsten Wuensche/Hinweise von Cache-Erstellern nicht beachtet werden.
Ich denke hier nicht an irgendwelche optionalen Logbedingungen, sondern an handfeste Dinge wie den Wunsch, sich bei abgesperrten Arealen an die Oeffnungszeiten zu halten (anstatt durch Klettereien und sonstige Aktionen die Leute vor Ort zu vergraemen), bei Events wenigstens zu erkennen zu geben, dass man gelesen hat, worum der Veranstalter bittet (ich beziehe mich hier nicht auf irgendwelche merkwuerdigen Dinge, die sich jemand einfallen lassen koennte, sondern eigentlich selbstverstaendliche Dinge).
Dies hat natuerlich leider auch enorme Auswirkungen auf die Caches, die man in diesen Zeiten verstecken kann und die Art der Events, die man veranstalten kann und wie man sie abwickeln muss. Frueher haette es mir kein Bauchweh bereitet einen Cache zu erstellen, bei dem nicht alle Stationen durchgehend erreichbar sind (auf normalem Wege), aber mittlerweile habe ich das Gefuehl, so viel bedenken zu muessen im Vorfeld, was jemand anstellen koennte, dass mir schon irgendwie vorab die Lust vergeht.
Selbstverstaendlich gibt es immer noch Cacher, die Beschreibungen lesen, und danach handeln, aber sie befinden sich leider in der Minderheit. Bei einem Event gibt es dafuer m.E. ueberhaupt keine Rechtfertigung und bei Traditionals muesste man zumindest erwarten koennen, dass die Beschreibung vor Ort im Zweifelsfall konsultiert wird oder jemand unverrichteter Dinge wieder heimgeht, wenn er auf akzeptable Weise nicht weitermachen kann (und sich dann ueber sichselbst aergert, die Beschreibung nicht angeschaut zu haben, anstatt wahnwitzige Aktionen zu setzen).
Ich nenne absichtlich keine konkreten Beispiele. Es gibt zahlreiche in jeder Gegend, in der Caching einigermassen populaer ist.
Cezanne
just another jammerthread ...
just another jammerthread ...
Naja, Du kannst Dich auch gerne ueber das beschriebene Verhalten freuen, wenn Du moechtest, und natuerlich kannst Du auch den Standpunkt einnehmen, dass Dir das alles voellig egal ist solange nur Dir persoenlich das Cachen Spass macht.
Ich finde jedoch Dinge wie dies hier (nur ein Beispiel von vielen und ganz bewusst nicht aus der Steiermark)
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=12d69c67-2e6c-437f-948b-06f7e6782075
alles andere als witzig und das sind keine Einzelfaelle.
Auch ueber den Umgang mit der Natur gaebe es so einiges zu schreiben, und ja bedauerlicherweise laeuft das auf Jammern raus, denn was bleibt einem denn sonst uebrig (aendern kann man das Verhalten nicht, und Ignorieren und Tot-Schweigen ist m.E. viel schlechter als es anzusprechen).
Cezanne
schuhhirsch
05.02.2010, 08:46
Die Schwierigkeit, etwas idotensicher zu machen ist der Einfallsreichtum der Durchschnittsidioten. Je mehr Cacher es gibt, desto mehr Idioten sind auch dabei, und die Wahrscheinlichkeit steigt, das deren Verhalten an die Oberfläche kommt. Ob es in letzter Zeit relativ mehr Idioten als früher gibt, kann ich nicht beurteilen. Wahrscheinlich nicht. Vielleicht werden sie aber mutiger, wenn sie merken, dass sie nicht allein sind...
Die Schwierigkeit, etwas idotensicher zu machen ist der Einfallsreichtum der Durchschnittsidioten. Je mehr Cacher es gibt, desto mehr Idioten sind auch dabei, und die Wahrscheinlichkeit steigt, das deren Verhalten an die Oberfläche kommt. Ob es in letzter Zeit relativ mehr Idioten als früher gibt, kann ich nicht beurteilen. Wahrscheinlich nicht. Vielleicht werden sie aber mutiger, wenn sie merken, dass sie nicht allein sind...
Ich denke, da spielt sehr Vieles mit.
Wenn ich mir z.B. den Umgang mit Reisenden anschaue, dann stelle ich fest, dass auch Leute, die vor 5-6 Jahren sehr sorgfaeltig gehandelt haben, inzwischen die Wurschtigkeitseinstellung haben.
Frueher als Caches noch was Besonderes waren, ergab sich fuer fast alle schon aus der Situation heraus, dass sie zumindest einen kurzen Blick auf die Beschreibung geworfen haben. Automatisiertes Massencachen war damals sowohl in Ermangelung der technischen Vorausetzungen als auch der Cachedichte gar nicht moeglich.
Natuerlich spielte auch mit, dass die meisten Cacher einander kannten und dass es nur wenige gab und fast jeder davon seine eigenen Caches hatte, und eine grosse Freude hatte, wenn was Neues versteckt wurde. Das ergab andere Voraussetzungen im Umgang miteinander. Wenn einem etwas bei der Bergung oder beim Wiederverstecken eines Caches passierte, dann war einem das peinlich und man versuchte nach Moeglichkeit selbst nochmals auszuruecken, waehrend mittlerweile sehr haeufig dann z.B. einfach im Log steht "der naechste bitte einen langen Stab mitbringen" und kein Wort des Bedauerns, der Entschuldigung etc.
Allerdings erklaert all das z.B. nicht, dass mittlerweile bei manchen Events z.B. auch Leute, die sich schon getroffen haben und die sich dort ja dann nochmals persoenlich begegnen, sich kuehl ueber saemtliche Wuensche und Benehmregeln hinwegsetzen. Da dies mittlerweile durchaus zum guten Ton zu gehoeren scheint, findet es natuerlich immer mehr Nachahmer (das geht dann in die Richtung, die Du auch ansprichst). Da ist es dann mittlerweile fast schon so, dass jene, die ein Ehrgefuehl haben, die Dummen sind.
Cezanne
die Intelligenz auf der Welt ist eine Konstante. Die Anzahl an Menschen steigt.....
Zuletzt bei einem meiner Caches: (Cachebeschreibung ZEILE 1: Bitte an die Öffnungszeiten halten. Dann waren die Öffnungszeiten gelistet)
Heute gemeinsam mit XYZ eine halbe Stunde vor Sperrstunde hier herein geflattert und haben uns erst einmal die wirklich sehenswerte Ausstellung angesehen. Dort mussten wir auch feststellen, dass wir die gesuchten Fragen nicht finden und wie wir da so am Rätseln waren, kamen wir mit dem Aufsichtspersonal ins Gespräch. Dieser war vom Geocachen wenig begeistert. "Gehörtst ihr auch zu diesen, die diesem Scheißspiel nach gehen?" Kein Wunder, dass unser Hobby dort nicht so gut an kommt, wenn da Vorfinder zu Sperrzeiten über Mauern ins Gelände des Biologiezentrums eindringen und dann noch am Final alles zerpflügen.
Schließlich konnten wir diesen Multi an einer wirklich sehenswerten Location auch noch positiv beenden und wir konnten das Gelände gerade noch rechtzeitig verlassen.
TFTC
ZYX
Allerdings erklaert all das z.B. nicht, dass mittlerweile bei manchen Events z.B. auch Leute, die sich schon getroffen haben und die sich dort ja dann nochmals persoenlich begegnen, sich kuehl ueber saemtliche Wuensche und Benehmregeln hinwegsetzen. Da dies mittlerweile durchaus zum guten Ton zu gehoeren scheint, findet es natuerlich immer mehr Nachahmer (das geht dann in die Richtung, die Du auch ansprichst). Da ist es dann mittlerweile fast schon so, dass jene, die ein Ehrgefuehl haben, die Dummen sind.
Cezanne
Ich verstehe nur Bahnhof.
Kannst du bitte ein Beispiel für nicht eingehaltene Benimmregeln oder Wünsche bringen, ich tappe völlig im Dunkeln.
Kann auch per PN sein, wenn es geheim bleiben soll :cool:.
Kein Wunder, dass unser Hobby dort nicht so gut an kommt, wenn da Vorfinder zu Sperrzeiten über Mauern ins Gelände des Biologiezentrums eindringen und dann noch am Final alles zerpflügen.
Ich bin froh, dass der Grossteil meiner Caches im Wald ist, dort gibt es keine Öffnungszeiten. Und bei den paar Adoptierten/ Revitalisierten in der Stadt können die analphabetischen Dodeln gerne über die Mauer in den Schlosspark oder über den Zaun in die Wig kraxeln, werden schon sehen ob sie damit weit kommen (wobei, bei zweiterem kann man genialerweise bis 20-21:00 hinein, aber die ganze Nacht wieder hinaus, und man wird auch nicht belästigt von Wachpersonal oder so) *kopfschüttel* :rolleyes:.
Kann auch per PN sein, wenn es geheim bleiben soll :cool:.
Bitte lass uns andere nicht dumm sterben, auch ich kratzte mich am Kopf..
Kein Wunder, dass unser Hobby dort nicht so gut an kommt, wenn da Vorfinder zu Sperrzeiten über Mauern ins Gelände des Biologiezentrums eindringen und dann noch am Final alles zerpflügen.
Ich bin froh, dass der Grossteil meiner Caches im Wald ist, dort gibt es keine Öffnungszeiten.
Das nicht, aber durchaus Bereiche, wo man nicht hinsollte bzw. zu bestimmten Zeiten nicht hinsollte. Da wird noch viel mehr Unfug getrieben, weil dort ja auch viele jener, die Tafeln wenigstens lesen, nicht so schlaue Dinge anstellen, durchaus oft aus Unwissen (ich nehme mich da selbst auch nicht in jeder Hinsicht aus). Es ist auch ziemlich amuesant, wie oft in letzter Zeit die Mehrheit der Cacher, die sich zum Thema Umwelt und Cachen aeussern, so tun, als ob sie selbst eh jede Regel einhalten und der Natur nur Gutes tun. bei den meisten dieser Personen habe ich die Ahnung, dass sie sich weniger mit dem Thema auseinandergesetzt haben als ich und weniger ihr Tun reflektieren, wobei ich fuer mich selbst zu keinem sonderlich positiven Ergebnis komme. Fuer die meisten scheint ein Naturschutzgebiet im uebrigen erst zu existieren, wenn ueberall grosse Tafeln aufgestellt sind, dabei muss nicht mal eine einzige aufgestellt sein bei bestimmten Gebietstypen.
Cezanne
Kann auch per PN sein, wenn es geheim bleiben soll :cool:.
Bitte lass uns andere nicht dumm sterben, auch ich kratzte mich am Kopf..
Es gibt mehrere Beispiele, aus verschiedenen Laendern, die mir aufgefallen sind. Deutsche Beispiele moechte ich hier nicht zitieren. (Da gab es auch schon wilde Aktionen.)
Um etwa die Richtung anzugeben, erwaehne ich zuerst ein altes aus der Steiermark: Beim 2. Gelage von WW haben sich einige nicht so benommen, wie es der Veranstalter gerne bei dieser Art Event gehabt haette (Zusagen und nicht Absagen, Erscheinen ohne Anmeldung, Hund vollstopfen ohne Rueckfrage) sodass dann bei dem 3. Mal Vorabzahlungen und ein strengeres Regime umgesetzt werden mussten.
Frueher z.B. haette ich mich getraut in der Steiermark eine Sammelbestellung abzuwickeln und das Geld erst hinten nach irgendwann einzufordern. Mittlerweile wuerde ich mich das nicht mehr trauen.
Ein neueres Beispiel aus der Steiermark sollte jeder, der moechte, leicht herausfinden koennen. (Es hilft dort, sich auch Notes naeher anzusehen.)
Ein Verhalten, das sich durch fast alle Events mit einer Anmeldefrist zieht, ist, dass sich viele nicht dranhalten und einfach ganz spontan erscheinen. Das ist ok, wenn es keine Anmeldefrist gibt oder man beim Veranstalter anfragt, ansonsten ist es das nicht in meinen Augen.
Manche dieser Dinge sind eher Kleinigkeiten, manche sind aber deutlich aergerliche fuer den Veranstalter, der ja je nach Situation bestimmte Absprachen am Veranstaltungsort getroffen hat und dann als Blamierter dastehen kann und die entstehenden Peinlichkeiten ausbaden muss.
Ich bin uebrigens auch der Ansicht, dass es gewisse Grenzen gibt, wann man ein Event als attended loggt. Auch da gibt es mittlerweile aus meiner Sicht merkwuerdige Auswuechse -
ein attended log des Veranstalters sehe ich als 100% ok, weil der war dort und hat teilgenommen am Event. Ein attended Log von Leuten, die lange vor Beginn des Events oder nach dem Ende am Ort vorbeigehen und einen attended Log absetzen, entspricht jedenfalls nicht meiner Vorstellung von Cacherehre. Im Vergleich zu obigen Punkten ist das allerdings harmlos in der Auswirkung und hat nichts mit dem Thema des Threads zu tun.
Cezanne
Danke für die Beispiele, dachte schon da wäre randaliert worden oder so...
Zusagen und nicht Absagen, Erscheinen ohne Anmeldung, Hund vollstopfen ohne Rueckfrage
Noch besser: explizit absagen (http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=bc0347c4-dba1-42e1-8fb5-6d1fff48a37e) und dann trotzdem kommen (http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=000cf6e5-ab90-4701-8f3d-d1a7f22d4be1) und den Veranstalter ungefragt mit Schokolade vollstopfen. ;)
ein attended log des Veranstalters sehe ich als 100% ok, weil der war dort und hat teilgenommen am Event.
Klar ist es "OK", es schaut dann halt nur so aus, als ob er "auf den Punkt wert legt". Mit der gleichen Begründung könnte ich auch einige meiner Dosen loggen, weil sie gewandert sind oder sich das Versteck verändert hat und ich sie _wirklich_ suchen musste (Kaiserwald Mikros, Steintor...)
lg
Gert
P.S. Just kidding, Antwort nicht notwendig.
Ich antworte nur auf den nicht kidding Teil.
Danke für die Beispiele, dachte schon da wäre randaliert worden oder so...
Wird es wohl auch wo geben, aber das hat ja nichts mit Lesen-Koennen bzw. Wollen und Beachten von explizit vom Veranstalter gewuenschten Dingen zu tun. Das sind generell nicht so akzeptierende Dinge.
ein attended log des Veranstalters sehe ich als 100% ok, weil der war dort und hat teilgenommen am Event.
Klar ist es "OK", es schaut dann halt nur so aus, als ob er "auf den Punkt wert legt". Mit der gleichen Begründung könnte ich auch einige meiner Dosen loggen, weil sie gewandert sind oder sich das Versteck verändert hat und ich sie _wirklich_ suchen musste (Kaiserwald Mikros, Steintor...)
Meiner Ansicht nach haette Groundspeak von Beginn an einen eigenen Logtyp fuer Events einfuehren sollen, der nicht mit den Funden vermischt wird. Events kommen sehr haeufig vor und sind nicht solche Spezialfaelle wie eigene Caches, die man suchen muss.
Ich habe auch schon Kritik darueber gelesen, dass der Veranstalter als erster ein "Will attend" loggte. Da finde ich die oben beschriebene Vorgangsweise, und wenn sie noch so komisch fuer manche sein mag (manchmal ist sie aber sowieso nicht humorvoll gemeint, sondern soll z.B. das Loggen von mehreren Events am selben Tag ermoeglichen, die durchaus 100 und mehr km auseinander liegen koennen), deutlich merkwuerdiger.
Cezanne
Waldläufer
07.02.2010, 21:28
Ich habe auch schon Kritik darueber gelesen, dass der Veranstalter als erster ein "Will attend" loggte. Da finde ich die oben beschriebene Vorgangsweise, und wenn sie noch so komisch fuer manche sein mag (manchmal ist sie aber sowieso nicht humorvoll gemeint, sondern soll z.B. das Loggen von mehreren Events am selben Tag ermoeglichen, die durchaus 100 und mehr km auseinander liegen koennen), deutlich merkwuerdiger.
Wo sollte das Problem geben, wenn der Veranstalter als erster ein "Will attend" loggt. Er ist doch auch der Erste der wissen sollte, ob er am Event teil nimmt, oder nicht und siieht auch die Beschreibung als erstes? Wer sich darüber aufregt, dürfte wirklich keine Probleme im Leben haben...
Wo ist das Problem an zwei oder drei Events an einem Tag teilzunehmen, die 100 Kilometer auseinander liegen, oder mehr? Selbst 1000 Kilometer sind ja kein Problem: Ich könnte z.B. an einem Frühstücks-Event in Düsseldorf teilnehmen, dann Mittags nach Wien fliegen, dort an einem Grill-Event anwesend sein und am Abend bei einem Nachtwander-Event in Graz mitmachen. Bei allen Events könnte ich die komplette Zeit und "legal" anwesend sein.
Wenn es der Zufall so will und solche Events an einem Tag stattfinden ist es zwar etwas stressig, aber machbar.
Und wo steht, wie lange man bei einem Event anwesend sein muß, um es loggen zu dürfen, wenn es der Owner nicht explizit angibt? Oder gibt es ein ungeschriebenes Cachergesetz das dem ehrenhaften Cacher vorgibt, mindestens 70 % der Eventzeit anwesend zu sein.
Bei dem letzten Geloge-Event von WW habe ich unverhofft am späteren Abend Zeit gehabt, so dass ich spontan vorbeigeschaut habe, weil´s um die Ecke war.
Klar war da der Hauptteil des Events vorbei, vom Sparnferkel war nichts mehr da (glaube ich) und ein Großteil der Gäste hat sich schon davon gemacht. Trotzdem war ich so "dreist" und habe ein "attended" geloggt. Wenn es WW nicht passt, kann er das Log löschen, aber bis jetzt habe ich noch nichts davon mitbekommen. Und meine "Cacherehre" hat sich auch noch nicht negativ geäußert. *Mein Event-Ziel" hat sich ja erfüllt: die Leute die ich Treffen wollte, habe ich getroffen - nicht, dass ich die Leute, die ich nicht getroffe habe, nicht treffen wollte ;-).
Man sollte das mit dem Punkten eh nicht so wichtig nehmen, es geht doch um nichts. Die letzten 5 Caches z.B. habe ich nicht geloggt.
rutschger
08.02.2010, 09:23
Man sollte das mit dem Punkten eh nicht so wichtig nehmen, es geht doch um nichts. Die letzten 5 Caches z.B. habe ich nicht geloggt.
ist zwar ein anderes thema, aber wieso hast du die letzten nicht geloggt? ist meiner meinung nach dem owner gegenüber nicht fair.
Ich habe auch schon Kritik darueber gelesen, dass der Veranstalter als erster ein "Will attend" loggte. Da finde ich die oben beschriebene Vorgangsweise, und wenn sie noch so komisch fuer manche sein mag (manchmal ist sie aber sowieso nicht humorvoll gemeint, sondern soll z.B. das Loggen von mehreren Events am selben Tag ermoeglichen, die durchaus 100 und mehr km auseinander liegen koennen), deutlich merkwuerdiger.
Wo sollte das Problem geben, wenn der Veranstalter als erster ein "Will attend" loggt. Er ist doch auch der Erste der wissen sollte, ob er am Event teil nimmt, oder nicht und siieht auch die Beschreibung als erstes? Wer sich darüber aufregt, dürfte wirklich keine Probleme im Leben haben...
Ich habe kein Problem damit, aber einen solchen Fall, wo das mehrere stoerte, gab es vor noch nicht allzu langer Zeit.
Wo ist das Problem an zwei oder drei Events an einem Tag teilzunehmen, die 100 Kilometer auseinander liegen, oder mehr?
Wenn man innerhalb der Zeiten, zu denen das Event stattfindet, daran teilnimmt, nichts.
Wenn man zum einem dieser Events aber vor oder nach der Beginnzeit faehrt und dann
die Teilnahme loggt mit dem Kommentar, dass man alleine dort war, dann wird es etwas merkwuerdig ........... (Es ist ja nicht jedes Event ein Gasthausevent und laesst sich abkuerzen - bei einem Hoehlenevent z.B. kann man eher nicht irgendwann in der Mitte erscheinen und wenn man dann eine Kollision mit einem anderen Event hat, dieses vor dessen beginn oder nach dessen Ende zu besuchen, ist doch etwas merkwuerdig, oder nicht? Manchmal stecken aber auch andere Gruende dahinter, die nichts mit Zeitkonflikten zu tun haben - z.B. eigenartiger Humor.)
Und wo steht, wie lange man bei einem Event anwesend sein muß, um es loggen zu dürfen, wenn es der Owner nicht explizit angibt? Oder gibt es ein ungeschriebenes Cachergesetz das dem ehrenhaften Cacher vorgibt, mindestens 70 % der Eventzeit anwesend zu sein.
Das gibt es sicher nicht - aber ich finde, dass das, was ich oben beschrieben habe,
nicht als Eventteilnahme zu sehen ist.
Bei dem letzten Geloge-Event von WW habe ich unverhofft am späteren Abend Zeit gehabt, so dass ich spontan vorbeigeschaut habe, weil´s um die Ecke war.
Klar war da der Hauptteil des Events vorbei, vom Sparnferkel war nichts mehr da (glaube ich) und ein Großteil der Gäste hat sich schon davon gemacht. Trotzdem war ich so "dreist" und habe ein "attended" geloggt.
WW und ein paar Cacher waren aber auf jeden Fall noch da - damit ist es fuer mich ausserhalb jeder Debatte, dass Du mit "attended" loggst. Waerst Du am naechsten Tag um
6:00 frueh hingekommen oder am Eventag um 10:00 und als einziger dort gewesen, dann haette ich ein "attended" aber z.B. als merkwuerdig empfunden.
Und meine "Cacherehre" hat sich auch noch nicht negativ geäußert.
Ich sehe auch keinen Anlass dazu. Ich haette in einem solchen Fall zwar telefonisch oder vorab beim Veranstalter nachgefragt, ob ein spontanes, spaetes Erscheinen in einem solchen Fall ok ist, aber mit dem Loggen und der Cacherehre hat das nichts zu tun.
Das ist eher eine Frage der Persoenlichkeit.
Man sollte das mit dem Punkten eh nicht so wichtig nehmen, es geht doch um nichts. Die letzten 5 Caches z.B. habe ich nicht geloggt.
Es ging in meinem Beitrag ueberhaupt nicht um irgendwelche Ranglisten, Punkte oder sowas.
Mir ist es auch egal, wenn jemand einen Event auf die oben erwaehnte Art loggt. Ich finde es halt merkwuerdig, wenn er allein bzw. nur mit der Gruppe dort ist, die dieselbe merkwuerdige Aktion veranstalten.
Dass Du die letzten 5 Caches nicht geloggt hast, finde ich uebrigens, wie rutschger, nicht sehr nett dem Verstecker gegenueber.
Waldläufer
08.02.2010, 23:14
Dass Du die letzten 5 Caches nicht geloggt hast, finde ich uebrigens, wie rutschger, nicht sehr nett dem Verstecker gegenueber.
Jaja, stimmt schon. Drei davon waren Earthcaches, wo ich dann irgendwie nicht mehr dazu gekommen bin, die Hausaufgaben zu machen um die Caches zu loggen. Die anderen beiden, hatte ich erst vergessen zu loggen, als ich wieder zuhause war und später wusste ich gar nicht mehr an welchem Tag ich dort war und habe bis heute nicht daran gedacht den Tag zu recherchieren, wenn ich die Möglichkeit dazu habe (Fahrtenbuch oder ähnliches).
Ich kann ja eine Note schreiben, dass ich da war und die Caches prima fand (sie waren`s auch). Besonders "Donnerkuppel" von 8008 war ziemlich cool (im wahrsten Sinne des Wortes - der erste Cache den ich splitterfasernackt geloggt habe.
Sei nicht päpstlicher als der Papst, wenns't dort warst, dann log auch einen Found.
ist doch blunzn, an welchem Tag du dort warst, oder?
Ich hab' zwei Perchtoldsdorfer Caches nach 1 Jahr geloggt, und hatte gerade noch den Monat schätzen können.
Waldläufer
09.02.2010, 21:08
Sei nicht päpstlicher als der Papst, wenns't dort warst, dann log auch einen Found.
ist doch blunzn, an welchem Tag du dort warst, oder?
Nein, nein, das geht gegen meine Cacherehre :-)
Sei nicht päpstlicher als der Papst, wenns't dort warst, dann log auch einen Found.
ist doch blunzn, an welchem Tag du dort warst, oder?
Nein, nein, das geht gegen meine Cacherehre :-)
aber nicht loggen geht gegen das Cacherkarma des Owners ;-)
tja, nochmal hinfahren? ;-)
Ist doch nicht schwierig den Cache auch online zu loggen oder? Die 5 Minuten sollten sich finden ;)
Waldläufer
10.02.2010, 21:44
Nein, nein, das geht gegen meine Cacherehre :-)
aber nicht loggen geht gegen das Cacherkarma des Owners ;-)
da 8008 diesen Cache archiviert hat, nachdem ich dort war, wird es seinem Cacherkarma zielich wurscht sein, ob ich den Cache gefunden habe oder nicht, oder ob der cache mir gefallen hat oder nicht.
tja, nochmal hinfahren? ;-)
Nutzt nix, Cache ist leider archiviert
Waldläufer
10.02.2010, 21:47
Ist doch nicht schwierig den Cache auch online zu loggen oder? Die 5 Minuten sollten sich finden ;)
Irgendwann finden sich die 5 Minuten und dann wird zumindest der "Donnerkuppel-Cache" mit richtigem Datum und Foto(s) nachgeloggt.
Charliemike
15.02.2010, 11:40
Besonders "Donnerkuppel" von 8008 war ziemlich cool (im wahrsten Sinne des Wortes - der erste Cache den ich splitterfasernackt geloggt habe.
Irgendwann finden sich die 5 Minuten und dann wird zumindest der "Donnerkuppel-Cache" mit richtigem Datum und Foto(s) nachgeloggt.
Bitte keine Fotos :D
Waldläufer
02.03.2010, 00:46
Bitte keine Fotos :D
Okay, allerdings dann auch keine von meiner attraktiven Begleiterin :(
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